Im Rahmen der Klassenherausforderung in der Jahrgangsstufe 8 hatten die Schüler*innen im vergangenen Schuljahr das große Glück, eine bewegende und intensive Reise nach Rumänien zu erleben. Von ihren Eindrücken und Erfahrungen könnt ihr gern lesen (siehe unten). Gern wollen wir allen Schüler*innen diesen wertvollen und verbindenden Einblick eine fremde Lebenswelt und Kultur ermöglichen. Aus diesem Grund sind wir mit der großartigen Unterstützung von Familie Bartelt gerade dabei, diese einmalige Reise fest im Fahrtenkonzept der Freien Schule zu verankern.
Neugierig geworden? Hier die Eindrücke unserer „Erstlinge“:
Wir erlebte in diesem Jahr ein ganz besonderes Abenteuer: Unsere Herausforderungsfahrt führte sie nach Rumänien, ein Land voller beeindruckender Landschaften, kultureller Vielfalt und neuer Erfahrungen. Die Reise war nicht nur eine körperliche und organisatorische Herausforderung, sondern auch eine Zeit des Wachstums, der Begegnung und des sozialen Engagements.
Von Beginn an war klar: Diese Fahrt würde mehr als nur ein Ausflug werden. Wir hatten uns vorgenommen, nicht nur Land und Leute kennenzulernen, sondern auch einen Beitrag zu leisten. So engagierten wir uns während unseres Aufenthalts unter anderem in einem Kinderheim in Lokod. Dort verbrachten wir einen Tag mit den Kindern, spielten, halfen oder backten. Diese Begegnungen hinterließen bei uns allen einen tiefen Eindruck – es wurde viel gelacht, aber auch nachgedacht, gestaunt und mitgefühlt.
Neben unserem Einsatz im Kinderheim hatten wir auch die Gelegenheit, viele neue Menschen kennenzulernen – Einheimische oder andere Reisende. Oft entstanden Gespräche, bei denen Unterschiede und Gemeinsamkeiten entdeckt wurden. Diese interkulturellen Erfahrungen waren für viele von uns das Highlight der Fahrt. Es wurde klar, wie bereichernd es in einem anderen Land sein kann.
Natürlich kam auch das Abenteuer nicht zu kurz: Ob beim Wandern durch die Karpaten, beim Kochen oder beim gemeinsamen Spielen. Die Gruppe wuchs zusammen, meisterte Herausforderungen und lernte, Verantwortung zu übernehmen, füreinander da zu sein und über sich selbst hinauszuwachsen.
Am Ende kehrten wir alle erfüllt, müde, aber stolz nach Hause zurück. Die Herausforderungsfahrt nach Rumänien war mehr als nur ein Schulprojekt. Sie war eine Erfahrung fürs Leben.